Cyber–Erpressung nach Handy–Diebstahl: App–Lieferfahrer als Opfer

August 1, 2024

Der schockierende Vorfall, der Ajay Jha, einen 25-jährigen App-basierten Lieferfahrer, in eine Misere verwickelte, begann mit einem scheinbar alltäglichen Diebstahl und entwickelte sich bald zu einem Fall von Cyber-Erpressung. Jha, der seit drei Monaten bei einem führenden Unternehmen als Lieferfahrer tätig war, wurde am 3. Juli 2024 während einer Lieferung im Stadtteil Andheri (west) Opfer eines Diebstahls. Als ein Motorraddieb ihm sein Mobiltelefon stahl, konnte er nur machtlos zusehen, wie der Täter entkam. Jha erstattete anschließend eine Diebstahlanzeige bei der Polizei.

Der Anruf von Ahmed Khan

Die erste Drohung

Fast einen Monat nach dem Diebstahl, am 26. Juli 2024, erhielt Jha einen Anruf von einem Mann namens Ahmed Khan. Khan behauptete, die Speicherkarte des gestohlenen Mobiltelefons gefunden zu haben. Diese Speicherkarte, so sagte er, enthalte intime Videos von Jha und seiner Frau. Er drohte damit, diese Videos in sozialen Medien zu verbreiten, falls Jha ihm nicht eine Erpressungssumme von 1 Lakh-Rs (etwa 1100 Euro) zahle. Der Gedanke, dass private und sehr persönliche Videos ohne ihre Zustimmung veröffentlicht werden könnten, versetzte Jha und seine Frau in große Sorge und Panik.

Khan machte mehrfach klar, dass er es ernst meinte. Unter zunehmendem Druck und Bedrohungen stimmte Jha schließlich zu, sich mit Khan zu treffen. Angespannt und verzweifelt begab er sich zu einem vereinbarten Ort, einem Restaurant in Santacruz. Dort zeigte Khan ihm die besagten Videos und behauptete, dass er das Video bereits an einen Freund geschickt habe. Die Drohungen verspitzen sich weiter und Khan setzte Jha eine Frist von zehn Tagen zur Zahlung des Geldes. Diese psychologische und emotionale Belastung wuchs weiter an, da Jha ständig die möglichen Konsequenzen einer Veröffentlichung der Videos vor Augen hatte.

Die Entscheidung zur Polizei zu gehen

Das finanzielle Dilemma

Jha stand vor einem Dilemma. Die geforderte Summe war für ihn als Lieferfahrer nahezu unerschwinglich. Dies brachte ihn in eine noch größere Verzweiflung. Der Gedanke, dass die intimen Videos von ihm und seiner Frau veröffentlicht werden könnten, belastete ihn psychologisch stark. Doch anstatt sich dem Druck zu beugen, entschloss er sich dazu, erneut zur Polizei zu gehen und eine Erpressungsanzeige zu erstatten. Die Entscheidung lag nicht leicht, denn Jha war sich der möglichen Risiken und der Ungewissheit über den Erfolg bewusst.

Die Polizei nahm den Fall ernst. Unter der Leitung des Senior-Polizeiinspektors Rampiyare Rajbhar wurde eine intensive Untersuchung eingeleitet. Ermittler verfolgten die Spuren, griffen auf vorhandene Hinweise zurück und arbeiteten entschlossen daran, den Täter zu fassen. Die Beharrlichkeit und das Engagement der Polizeibeamten waren für den Verlauf der Ermittlungen entscheidend. Der Durchbruch kam schließlich – die Behörden konnten Ahmed Khan in Oshiwara festnehmen. Die schnelle und entschlossene Reaktion der Polizei führte zu einer raschen Festnahme des Verdächtigen.

Aufdeckung und Konsequenzen

Die Festnahme von Ahmed Khan

Der erschütternde Vorfall, der Ajay Jha, einen 25-jährigen Kurierfahrer, in eine verzweifelte Lage brachte, begann mit einem anscheinend gewöhnlichen Diebstahl und entwickelte sich schnell zu einem Fall von Cyber-Erpressung. Jha, bei einem führenden Unternehmen seit drei Monaten angestellt, erlebte am 3. Juli 2024 während einer Lieferung in Andheri (West) einen herben Rückschlag. Als ihm ein Motorraddieb sein Mobiltelefon entriss, konnte er dem Kriminellen nur hilflos nachsehen. Kurz darauf meldete Jha den Diebstahl bei der Polizei. Was zunächst wie ein einfacher Kriminalfall erschien, gewann bald eine neue Dimension. Die Täter nutzten Jhas gestohlenes Telefon für Cyber-Erpressung, indem sie sensible Daten entwendeten und drohten, diese zu veröffentlichen, falls kein Lösegeld gezahlt würde. Jha, der ohnehin schon unter großem Druck stand, sah sich nun mit einer ernsthaften Bedrohung konfrontiert, die nicht nur seine berufliche, sondern auch seine persönliche Sicherheit gefährdete.

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