Apple hat im ersten Fiskalquartal 2025 einen neuen Rekordumsatz erzielt und damit erneut seine Marktdominanz unter Beweis gestellt. Der Bericht für das Weihnachtsquartal, also die Monate Oktober bis Dezember, verzeichnete einen Umsatz von 124,3 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Nettogewinn des Unternehmens stieg um beachtliche 7 Prozent auf 36,3 Milliarden Dollar oder 2,41 Dollar je Aktie. Besonders bemerkenswert ist dabei das Wachstum bei den Macs und iPads, die Zuwächse von 16 Prozent beziehungsweise 15 Prozent verzeichneten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die starke Nachfrage nach Apples Hardwareprodukten, trotz eines leichten Rückgangs beim iPhone-Umsatz.
Interessant ist, dass sich der Umsatz des Unternehmens in der Services-Sparte ebenfalls positiv entwickelt hat. Ein Plus von 14 Prozent in diesem Segment trug 26,34 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei und unterstreicht die steigende Bedeutung der Dienstleistungen für das Unternehmen. Dagegen sanken die Einnahmen in der Kategorie Wearables, Home und Zubehör leicht auf 11,75 Milliarden Dollar. Es zeigt, dass trotz der überwiegend positiven Entwicklung und der soliden Performance einiger Produktkategorien, es auch Herausforderungen gab. Der Rückgang der Verkäufe in dieser Sparte könnte verschiedene Ursachen haben, etwa Marktsättigung oder veränderte Konsumbedürfnisse.
Trotz eines Umsatzrückgangs von rund 11 Prozent in China reagierten die Anleger insgesamt positiv auf die Quartalsergebnisse, was die Apple-Aktie nachbörslich um 3 Prozent steigen ließ. Dies ist bemerkenswert, da China traditionell ein bedeutender Markt für das Unternehmen ist und Rückgänge hier normalerweise deutliche Zeichen setzen. Dennoch gelang es Apple, weltweit seinen Umsatz auszubauen und in vielen seiner Kernmärkte Wachstum zu verzeichnen. Damit bleibt das Unternehmen eine dominierende Kraft in der Technologiebranche und zeigt, dass es auch in Zeiten von Marktveränderungen weiterhin erfolgreich operiert und seine globale Präsenz stärken kann.