Ein Verkehrsunfall in Unterbreizbach verdeutlicht, welche drastischen Konsequenzen Alkohol am Steuer und fehlende Kfz-Versicherung nach sich ziehen können. Eine Autofahrerin geriet am Sonntagnachmittag in einer Kurve der Vachaer Straße auf die Gegenfahrspur und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Die entgegenkommende Fahrerin, eine 41-jährige Frau, hatte Glück im Unglück, denn es wurden keine Verletzten gemeldet. Allerdings wurde schnell klar, dass die Unfallverursacherin stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über 1,6 Promille. Zusätzlich stellte sich heraus, dass das Fahrzeug der Unfallverursacherin nicht versichert war und zur Entstempelung ausgeschrieben war. Die Polizei führte daraufhin eine Blutentnahme durch und stellte den Führerschein der Autofahrerin sicher.
Konsequenzen und Präventionsmaßnahmen
Neben der Sicherstellung des Führerscheins und der Blutentnahme, die zur genauen Bestimmung des Alkoholgehalts im Blut diente, kommen auf die Unfallverursacherin weitere rechtliche Schritte zu. Die Höhe des durch den Unfall entstandenen Schadens an den beiden Fahrzeugen wurde auf rund 6.000 Euro geschätzt. Je nach den genauen Umständen des Falles und möglichen Voreinträgen in der Verkehrssünderdatei können auf die Fahrerin erhebliche Strafen und Bußgelder zukommen. Fälle wie dieser verdeutlichen auch, wie wichtig es ist, ein Fahrzeug stets versichert zu haben. Nicht nur schont dies den Geldbeutel im Schadensfall, sondern stellt auch sicher, dass die Fahrzeuge im Straßenverkehr gesetzeskonform unterwegs sind. Der Alkohol am Steuer ist ein zusätzliches Risiko, das vermeidbar ist. Die Gefahren, die von Alkohol ausgehen, werden häufig unterschätzt, aber sie führen stets zu schweren Konsequenzen, sowohl rechtlich als auch in Bezug auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.