In einer Zeit, in der Städte weltweit nach innovativen Lösungen suchen, um ihre Verkehrssysteme nachhaltiger zu gestalten, hat CDPQ Infra einen wegweisenden Vorschlag für Québec City vorgelegt. Dieser Plan sieht ein an die Bedürfnisse der Stadt angepasstes Tramway-System vor. Kernstück des Systems ist eine 19 km lange Tramlinie, die zwischen Le Gendre und D’Estimauville oder Charlesbourg verlaufen soll. Die Vision ist klar: Verkehrsmittel, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimieren.Das neue System stellt eine umweltbewusste Alternative zu bestehenden Verkehrsmitteln dar. Die schmaleren und kürzeren Tramways mit einer Länge von 35 bis 40 Metern, anstelle der üblichen 45 Meter, zielen darauf ab, die Umweltbelastung zu reduzieren. Auch die kleineren Stationen und die weniger sichtbare Infrastruktur sollen dazu beitragen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz des städtischen Baumbestandes. Durch den Einsatz moderner Batterietechnologie lässt sich die Anzahl der nötigen Oberleitungen, vor allem im Stadtzentrum, deutlich verringern. Dies unterstreicht das Anliegen, ein grünes und zukunftsfähiges Mobilitätsangebot zu schaffen, das von der Bevölkerung und der Umwelt profitiert.
Die erste Phase der Mobilitätsrevolution
Schon in der ersten Ausbauphase des Projekts sollen zwei Trambus-Linien die Mobilität in und um Québec City deutlich verbessern. Eine Linie soll zwischen dem Pôle Sainte-Foy und Lévis verkehren, während die andere den 5 km langen Boulevard Charest erschließt. Diese schnellen und flexiblen Verbindungen sind ein entscheidender Schritt, um die Effizienz des öffentlichen Verkehrs zu steigern und einen Anreiz zu bieten, auf das private Auto zu verzichten. So wird ein solides Fundament für ein nahtloses Zusammenspiel verschiedener Verkehrsmittel geschaffen.Die darauf folgenden Phasen des Ausbaus sind ebenfalls schon skizziert. Hierbei geht es vor allem um eine Ausweitung des Netzes, um weitere Stadtteile wie Charlesbourg, D’Estimauville, Lebourgneuf oder Val-Bélair zu integrieren. Je nach den spezifischen Erfordernissen der einzelnen Gebiete sind unterschiedliche Verkehrslösungen geplant, die zwischen Schienen- und Radsystemen variieren sollen. Diese strategische Planung zeugt von einem bemerkenswerten Weitblick, indem nicht nur aktuelle, sondern auch künftige Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt werden.
Finanzierung und Realisierung der Vision
In einer Ära urbaner Herausforderungen hat CDPQ Infra für Québec City einen innovativen Plan entworfen, um den Verkehr zu transformieren. Das Konzept beinhaltet ein auf die Stadtbedürfnisse zugeschnittenes Tramway-Netz. Es umfasst eine Schlüsselstrecke von 19 km, die entscheidende Punkte wie Le Gendre und D’Estimauville bis Charlesbourg verbindet. Ziel ist es, ein umweltfreundliches Verkehrsmittel zu etablieren, das sich nahtlos in das Stadtbild einfügt und gleichzeitig die ökologischen Auswirkungen reduziert.Die vorgeschlagenen Tramways, kleiner und kürzer als üblich, sollen mit einer Länge von 35 bis 40 Metern die Umweltbelastung verringern. Kleinere Haltestellen und eine dezente Infrastruktur sind ebenso Teil des Konzepts wie der Schutz des Baumbestandes. Die Reduzierung von Oberleitungen durch den Einsatz von Batterietechnologie minimiert den visuellen Einfluss im Zentrum. Dieser Ansatz reflektiert das Bestreben, ein Mobilitätssystem zu entwickeln, das gleichermaßen auf die Bedürfnisse von Bürgern und Umwelt eingeht.