Firefox Entwickelt Web-App Integration für Nahtloses Nutzererlebnis

Firefox-Nutzer können sich auf eine tiefere Integration von Progressive Web Apps (PWAs) freuen, die im Namen von Mozilla entwickelt wird. Während Google Chrome und andere Browser bereits seit einiger Zeit PWAs unterstützen, liegt der Fokus bei Firefox auf einer einzigartigen Implementierung, die einen nahtlosen Übergang zwischen Browser und Web-App ermöglichen soll. Die laufende Entwicklungsphase dieser speziellen Funktion wurde von David Rubino, Firefox-Produktmanager, näher beleuchtet. Er räumte ein, dass die Einführung dieses Features länger dauern wird als ursprünglich geplant und nannte dabei vorerst kein genaues Veröffentlichungsdatum.

Firefox‘ innovativer Ansatz für Web-Apps

Statt den gebräuchlichen Begriff PWA zu verwenden, bezeichnet Rubino sie als Web-Apps, die den Benutzern ein App-ähnliches Erlebnis bieten sollen. Hierbei sollen wichtige Funktionen im Hintergrund bleiben, während die Symbolleiste, einschließlich der Adressleiste und Erweiterungen, sichtbar bleibt. Diese Integration ermöglicht es den Nutzern, im Web zu surfen, ohne den Browser jemals zu verlassen.

Ein besonderes Merkmal der Web-Apps in Firefox ist deren Integration ins Betriebssystem, wo sie neben den „normalen Apps“ in der Taskleiste angezeigt werden. Dabei verhalten sie sich wie herkömmliche Anwendungen: Webseiten und Videos laufen ohne Unterbrechungen weiter, selbst wenn zwischen dem Browser- und dem Web-App-Modus gewechselt wird. Die Nutzung der Web-Apps wird als besonders intuitiv und benutzerfreundlich beschrieben, wobei standardmäßig alle Tabs und Lesezeichen ausgeblendet sind, aber bei Bedarf aktiviert werden können.

Navigation und neue Funktionen

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Integration ist die Navigation innerhalb und außerhalb der Web-App. Interne Links bleiben innerhalb der Web-App, während externe Links in einem normalen Browserfenster geöffnet werden. Eine Ausnahme zu dieser Regel bilden Anmeldeseiten, die möglicherweise in ihrer Funktionalität nicht beeinträchtigt werden sollen.

Darüber hinaus arbeitet Mozilla an einem Feature namens „Link Capture“. Diese Funktion soll bestimmte Links abfangen und direkt in der zugehörigen Web-App öffnen, sofern diese erstellt wurde. Dies soll eine noch reibungslosere und effizientere Nutzung der Web-Apps ermöglichen und somit der Benutzerfreundlichkeit zugutekommen.

Die erste Version des PWA-Features wird voraussichtlich zunächst nur unter Windows 11 verfügbar sein. Die Platzierung der Web-Apps in der Taskleiste, im Startmenü und in der Alt-Tab-Übersicht ist bei diesem Betriebssystem einfacher. Dennoch bleibt vorerst offen, wann diese Funktion auch für macOS und andere Betriebssysteme verfügbar sein wird.

Der einzigartige Weg von Firefox

Firefox-Nutzer dürfen sich auf eine verbesserte Integration von Progressive Web Apps (PWAs) freuen, die von Mozilla speziell entwickelt wird. Während Google Chrome und andere Browser PWAs schon seit einiger Zeit unterstützen, legt Firefox besonderen Wert auf eine einzigartige Implementierung. Diese soll einen nahtlosen Übergang zwischen Browser und Web-App ermöglichen und so das Nutzererlebnis optimieren. David Rubino, Produktmanager bei Firefox, gewährte einen tieferen Einblick in die laufende Entwicklungsphase dieses besonderen Features. Er betonte, dass die Realisierung dieses Vorhabens mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als ursprünglich geplant. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum konnte er jedoch noch nicht nennen, da möglicherweise noch weitere Anpassungen nötig sind, um die gewünschte Nahtlosigkeit zu gewährleisten. Diese tiefere Integration von PWAs soll letztlich den Nutzern ein effizienteres und intuitiveres Arbeiten im Internet ermöglichen und somit Firefox als Browser der Wahl etablieren.

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