Mit den neuesten Updates für iOS und iPadOS 18.2 hat Apple insgesamt 21 Sicherheitslücken geschlossen und damit bedeutende Bedrohungen für die Sicherheit seiner Geräte adressiert. Zu den betroffenen Komponenten gehören unter anderem AppleMobileFileIntegrity, Audio, Crash Reporter, Font Parser, ImageIO und der Kernel. Auch wichtige Systembibliotheken wie libexpat und libxpc sowie die Funktionen und Apps Passwords, Safari, VoiceOver und WebKit waren anfällig für Schwachstellen, die durch das Update beseitigt wurden. Diese Lücken machten es potenziell gefährlichen Apps möglich, Systemabstürze zu verursachen oder Schadcode aus der Ferne auf Geräten auszuführen.
Das primäre Ziel des Updates ist es, sicherzustellen, dass schädliche Apps keinen Zugriff auf vertrauliche Daten erhalten und keine Systemabstürze hervorrufen können. Weitere behobene Schwachstellen betrafen die Möglichkeit von Apps, Code außerhalb ihrer Sandbox auszuführen oder höhere Rechte zu erlangen, was ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellte. Neben diesen Maßnahmen beinhalteten die Updates auch Patches zur Abwehr von Netzwerkmanipulationen und Denial-of-Service-Angriffen, die die Stabilität und die Sicherheit der betroffenen Apple-Geräte weiter erhöhen.
Das Update auf iOS 18.2 ist für alle iPhones ab dem iPhone XS verfügbar, während iPadOS 18.2 auf den iPad Pro-Modellen ab 11 Zoll erster Generation und ab 12,9 Zoll dritter Generation, dem iPad Air ab dritter Generation, dem iPad ab siebter Generation und dem iPad Mini ab fünfter Generation installiert werden kann. Die jüngsten Sicherheitsmaßnahmen zeigen, dass Apple ernsthafte Bedrohungen konsequent angeht, um die Stabilität und Sicherheit seiner Betriebssysteme zu stärken. Insbesondere wird dabei der Schutz sensibler Daten und die Verhinderung der Remotecode-Ausführung auf den betroffenen Geräten fokussiert.