Techem-Verkauf an TPG: Gestaffelte Zahlung senkt Kaufpreis auf 6,7 Mrd. Euro

Oktober 2, 2024

Der Verkauf des deutschen Heizkostenerfassers Techem durch die schweizerische Finanzinvestorengruppe Partners Group und deren Ko-Investoren an die amerikanische Beteiligungsgesellschaft TPG stellt eine signifikante Veränderung in der Eigentümerschaft dar. Nachdem sich der Verkaufsprozess über viele Monate gezogen hat und fast eineinhalb Jahre vorher begonnen wurde, wechselte das Unternehmen schließlich den Besitzer. Während des Verkaufsprozesses wurde parallel ein Börsengang vorbereitet, der allerdings eher als Notlösung galt und nicht bevorzugt wurde. Ein Börsengang bringt unvorhersehbare und gestaffelte Erlöse mit sich, was die Planung und die finanziellen Erwartungen erschwert.

Auch beim nun abgeschlossenen Verkauf an TPG wird der Erlös gestaffelt ausgezahlt, was den effektiven Kaufpreis senkt und somit die finanziellen Erwartungen beeinflusst. Die zweite Tranche dieser gestaffelten Zahlung wird erst im Jahr 2027 fällig. Diese Struktur der Zahlung führt dazu, dass der effektive Kaufpreis niedriger ist, als ursprünglich geplant war. Die Gesamtbewertung beläuft sich auf 6,7 Milliarden Euro, was deutlich unter den anfänglichen Erwartungen liegt. Dies zeigt, dass selbst in großen Transaktionen oftmals flexible Zahlungsmodelle erforderlich sind, um den Verkauf abzuschließen. Die Besonderheiten des Verkaufsprozesses und die damit verbundenen finanziellen Implikationen verdeutlichen die Komplexität im Private-Equity-Sektor.

Auswirkungen und Markttrends

Der Verkauf des deutschen Heizkostenerfassers Techem von der schweizerischen Gruppe Partners Group und deren Ko-Investoren an die amerikanische Beteiligungsgesellschaft TPG markiert eine bedeutende Veränderung im Eigentümertum. Der lange Verkaufsprozess, der fast eineinhalb Jahre andauerte, führte schließlich zum Inhaberwechsel. Parallel dazu wurde ein Börsengang vorbereitet, der jedoch nur als Notlösung galt. Ein Börsengang bringt oft unvorhersehbare und gestaffelte Einnahmen, was die Planung erschwert.

Bei dem nun abgeschlossenen Verkauf an TPG wird der Erlös ebenfalls gestaffelt, wodurch der effektive Kaufpreis verringert wird. Die zweite Tranche dieser Zahlung wird erst 2027 fällig, was deutlich macht, dass der endgültige Kaufpreis niedriger ausfällt als ursprünglich angenommen. Insgesamt beläuft sich die Bewertung auf 6,7 Milliarden Euro, was unter den anfänglichen Erwartungen liegt. Dieser Fall verdeutlicht die Notwendigkeit flexibler Zahlungsmodelle in großen Transaktionen, um Verkäufe abzuschließen. Die verschiedenen Aspekte des Verkaufsprozesses und die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen unterstreichen die Komplexität im Private-Equity-Sektor.

Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Nachrichtenüberblick.

Treten Sie jetzt bei und werden Sie Teil unserer schnell wachsenden Gemeinschaft.

Ungültige E-Mail-Adresse
Thanks for Subscribing!
We'll be sending you our best soon!
Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal