Georgian Manganese Schließt Werke Wegen Niedriger Nachfrage und Preise

November 4, 2024

In einer drastischen Reaktion auf die kontinuierlich fallenden Preise für Silikomangan und einen signifikanten Nachfragerückgang haben Georgian Manganese und die Chiatura Management Company beschlossen, den Betrieb in ihren Werken vorübergehend einzustellen. Beide Unternehmen haben den Betrieb bis zum 1. März gestoppt, was darauf hinweist, dass die Krise kein kurzfristiges Problem ist, sondern eine umfassende, strukturelle Herausforderung darstellt, die umgreifende und nachhaltige Maßnahmen erfordert. Die Nachfrage nach Silikomangan, einem wesentlichen Bestandteil in der Stahlproduktion, ist in den letzten zwei Jahren erheblich zurückgegangen, was zu einem wirtschaftlichen Druck auf Hersteller weltweit geführt hat.

Auswirkungen auf Produktion und Mitarbeiter

Die Situation ist besonders akut in der Chiatura Management Company, die zusätzlich mit erheblichen logistischen Problemen konfrontiert war. Lokale Einwohner blockierten sieben der zwölf Minen, was direkt zu einem dramatischen Rückgang der Erzförderung in Chiatura führte. Innerhalb von nur acht Monaten sank die Produktion um 70 Prozent, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärfte und die Fähigkeit des Unternehmens, seine Verträge und Verpflichtungen zu erfüllen, erheblich beeinträchtigte. Diese Blockaden sind ein Beweis für die tieferliegende gesellschaftliche und wirtschaftliche Unzufriedenheit in der Region.

Das Ferrolegierungswerk in Zestaponi wird unter eine temporäre Verwaltung gestellt und die Produktionskapazitäten komplett heruntergefahren. In dieser Zeit erhalten die Angestellten 60 Prozent ihres Gehalts und behalten alle Versicherungsleistungen, was zumindest ein gewisses Maß an sozialer Sicherung für die betroffenen Arbeiter bietet. Jene Beschäftigten, die an laufenden und geplanten Reparaturarbeiten beteiligt sind, erhalten weiterhin ihr volles Gehalt. Diese Maßnahmen sollen dabei helfen, die negativen Auswirkungen der Produktionsunterbrechung auf die Belegschaft abzumildern und zumindest einen Teil der betrieblichen Strukturen funktionsfähig zu halten.

Zukünftiges Krisenmanagement und Hoffnungen

Angesichts der kontinuierlich sinkenden Preise für Silikomangan und eines erheblichen Nachfragerückgangs haben Georgian Manganese und die Chiatura Management Company beschlossen, den Betrieb in ihren Werken vorübergehend auszusetzen. Beide Unternehmen stoppten den Betrieb bis zum 1. März, was darauf hindeutet, dass die Krise kein kurzfristiges Problem ist. Vielmehr handelt es sich um eine tiefgreifende, strukturelle Herausforderung, die umfassende und nachhaltige Maßnahmen erfordert. In den letzten zwei Jahren ist die Nachfrage nach Silikomangan, einem wichtigen Bestandteil in der Stahlproduktion, erheblich zurückgegangen. Dies hat weltweit wirtschaftlichen Druck auf die Hersteller ausgeübt und die Handelsströme durcheinandergebracht. Die Entscheidung, den Betrieb einzustellen, verdeutlicht die Schwere der Situation und die Notwendigkeit langfristiger Lösungen zur Stabilisierung des Marktes. Die betroffenen Unternehmen hoffen, durch diese Maßnahmen eine nachhaltige Erholung herbeiführen zu können.

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