Der Blick in die Buchhaltungsabteilung kleiner und mittelständischer Unternehmen gleicht dem Blick in eine Zeitkapsel: Berge aus Papier, eine Bibliothek aus Aktenordnern, (gefühlte) Kubikmeter an Rechnungen, Belegen und Auftragsbestätigungen, währenddessen ein Buchhalter, den Kopf in die linke Handfläche gestützt, mit der rechten auf einem Taschenrechner tippt.
Zugegeben: Das Beispiel ist vielleicht etwas überspitzt. Grundsätzlich ist die Buchhaltung aber in zahlreichen Unternehmen ein enorm intransparenter und zeitaufwändiger händischer Prozess. Die Papierberge sind keine Hyperbel – entsprechend langwierig ist es, Informationen zu sammeln, zu ordnen und zu bearbeiten. Digitalisierung? Von wegen!