Quantencomputer mit Ionen-Qubits können bisher nur schwer skaliert werden, was einer kommerziellen Nutzung im Weg steht. Physiker:innen ist es nun aber gelungen, geladene Teilchen in einem statischen statt in einem oszillierenden Feld zu kontrollieren. Diese Technik ermöglicht die Umsetzung von Ionen-Quantencomputern mit deutlich mehr Qubits als bisher.
Andere Ionenfalle führt zum Erfolg
Die meisten Quantencomputer arbeiten mit einer von zwei Methoden. Die Systeme von IBM oder Google verwenden supraleitende Ladungspunkte als Qubits. Der erste mobile Quantencomputer verwendet dagegen Ionen als Qubits. Dabei werden ultrakalte, geladene Atome in Ionenfallen aus oszillierenden elektrischen und magnetischen Feldern fixiert. Diese Fallen werden als Paul-Fallen bezeichnet. Mit dieser Methode können hochgradig zuverlässige Quantengatter erschaffen werden.