Die Deutsche Telekom hat ihre US-Tochter endlich erfolgreich mit einem Fusionspartner vermählt, mit gebündelten Kräften soll jetzt der Angriff in Amerika forciert werden. Fast zwei Jahre dauerte es, den umstrittenen Zusammenschluss von T-Mobile US mit dem kleineren Rivalen Sprint kartellrechtlich durchzuboxen. Nun kann die Jagd auf die Branchenführer Verizon und AT&T beginnen – man wolle die Nummer Eins in den USA werden, kündigte Telekom-Chef Tim Höttges an. Auf dem US-Mobilfunkmarkt herrscht erbitterter Wettbewerb, Experten sehen die rasant wachsende Telekom-Tochter aber gut aufgestellt.