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bild von: Pixabay

Software hilft bei barrierefreier Kommunikation

Oktober 30, 2023

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Ab 2025 greift das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Hinter diesem Wortungetüm verbergen sich Vorgaben an die sprachliche Gestaltung von Websites, Briefen oder E-Mails. Betroffen sind vor allem Unternehmen wie Banken, Versicherungen und Online-Händler. Nominalstil und Schachtelsätze sollen damit der Vergangenheit angehören. Das Regelwerk des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) gilt dabei als ausschlaggebend.

In Zukunft werden die GER-Stufen B1 und B2 angepeilt. Perfekte Texte sind auf Niveau C2 und für die meisten schwer zugänglich. Einfache Sprache nach A1 und A2 wirkt dagegen zu banal. Die Stufen B1 und B2 bieten hier einen Kompromiss. Allerdings gibt es dabei ein Problem: „Große Unternehmen wie etwa Banken berichten uns, dass sie zeitnah auf B2-Niveau kommunizieren sollen. Viele wissen nicht, wie sie den neuen Anforderungen gerecht werden. Wie kann eine Kontrolle funktionieren?“, berichtet Gidon Wagner vom E-Learning-Anbieter Wortliga.

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