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bild von: Unsplash

Neues Peer-to-Peer-Programm von Telegram – ein Datenschutz-Albtraum?

März 25, 2024

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Der kontroverse Messenger-Dienst Telegram hat ein neues Programm gestartet. Künftig können sich Nutzerinnen und Nutzer Premium-Mitgliedschaften verdienen, wenn sie im Gegenzug ihre Handynummern zum Versenden von Login-Daten per SMS freigeben. Der Dienst nennt das Peer-to-Peer-Log-in-Programm (P2PL) – und das kann für die Teilnehmer nicht nur Geld kosten.

Im Mittelpunkt des P2PL steht die Telegram-Funktion, sich mittels Einweg-PIN (One-Time-PIN oder OTP) in den Telegram-Account einzuloggen. Das ist nützlich, wenn man beispielsweise einmal sein Passwort vergessen hat. Diese OTP verschickt der Messenger-Dienst per SMS an die mit dem Account verknüpfte Handynummer. Als Grund für die Einführung des P2PL gibt Telegram an, dass über die bisher verwendeten Versandmethoden keine absolut zuverlässige Übermittlung zu gewährleisten ist. Deshalb wolle der Dienst auf lokale Nummern zurückgreifen, um eine bessere Abdeckung zu erreichen.

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