Zu Beginn des vergangenen Jahres hatte Microsoft seinen Anwendern die Möglichkeit gegeben, ihre Daten für Microsoft 365, Azure, Power Platform und Dynamics 365 Services ausschließlich innerhalb der von Microsoft definierten EU-Datengrenze zu speichern und zu verarbeiten. Nun, ein Jahr später, wurde die lokale Speicherung und Verarbeitung erweitert, und zwar in drei Bereichen, so Julie Brill, Corporate Vice President & Chief Privacy Officer von Microsoft.
Drei Erweiterungen für die lokale Speicherung
Erstens erweitere Microsoft seine lokalen Speicher- und Verarbeitungsverpflichtungen so, dass nun auch alle personenbezogenen Daten über die zentralen Cloud-Dienste von Microsoft – Azure, Microsoft 365, Power Platform und Dynamics 365 abgelegt und bearbeitet werden können. „Das bedeutet, dass die EU-Datengrenze nun pseudonymisierte personenbezogene Daten umfasst. Diese Daten befinden sich in vom System generierten Protokollen, die im Rahmen des Standardbetriebs der Dienste automatisch erstellt werden“, so Brill.