Höchstes US-Gericht spricht Google und Twitter der Haftung für User-Content frei
Die Internetplattformen Google und Twitter können vorerst aufatmen. Das oberste Gericht der USA hat eine wichtige Regel, die Online-Dienste vor Haftung für Beiträge von Nutzern schützt, unangetastet gelassen. Die Richter wiesen in zwei Fällen Kläger ab, die Google und Twitter für die Verbreitung terroristischer Inhalte zur Verantwortung ziehen wollten. Im Kern geht es in dem Streit über Abschnitt 230 des „Communications Decency Act“. Dieser schützt Online-Plattformen im Allgemeinen davor, wegen schädlicher Inhalte verklagt zu werden, die Nutzer auf ihren Seiten veröffentlichen.