Laut der Studie zu Cybersicherheit von Capterra machen Firmen besonders KI-gestützte Cyber-Angriffe (47 Prozent) und fortgeschrittene Methoden von E-Mail-Phishing (46 Prozent) Sorgen. Weiter wurden interne Angriffe (25 Prozent), hoch entwickelte Ransomware-Angriffe (25 Prozent) und die Kompromittierung geschäftlicher E-Mails (23 Prozent) als Hauptsorgen für dieses Jahr genannt. Somit sollten auch interne Risiken wie unbeabsichtigtes oder böswilliges Handeln von Partnern oder Mitarbeitenden ernst genommen werden.
Unternehmen investieren mehr in die IT-Sicherheit
52 Prozent der Unternehmen erhöhten 2023 ihre Ausgaben für die IT-Sicherheit. Sie investierten vor allem in Lösungen für die formelle Cybersicherheitsrisikoprüfung (40 Prozent) und Datenklassifizierung (39 Prozent), die Sicherheitsrisiken systematisch bewerten und Daten nach ihrer Sensibilität einstufen. Weiter setzten Unternehmen auf Zero-Trust-Netzwerksicherheit (31 Prozent), Privileged Access Management (PAM, 28 Prozent) und Netzsegmentierung (27 Prozent), um ihre Infrastruktur zu sichern und den Zugriff auf sensible Bereiche zu kontrollieren.