Eis, das sich bei feuchter Luft und Temperaturen von weniger als Null Grad Celsius an den Rotorblättern von Windenergieanlagen bildet, sorgt für eine Unwucht, die zum Verschleiß von Anlagenteilen und im Extremfall zum Abschalten führt. Beides kostet den Betreiber Geld, oft sogar viel Geld. Sie können sich mit beheizten Flügeln wehren, doch die sind viel teurer als unbeheizte. Sie können vorsorglich die gefährdeten Generatoren abschalten oder Hubschrauber losschicken, die die Rotorblätter enteist. Beides geht wieder massiv ins Geld.