US-Behörde untersucht OpenAI
ChatGPT-Betreiber OpenAI muss sich einer Untersuchung der US-Wettbewerbsbehörde FTC stellen. Die Behörde hat dem Unternehmen 20 Seiten an Fragen übermittelt, die es ausführlich beantworten muss. Mehrere Fragen widmen sich grundlegenden Dingen: Wer sind die Eigentümer, Manager, verantwortlichen Mitarbeiter und Geschäftspartner, wie erfasst OpenAI die Leistung seiner Dienste und was weiß es über die Missverständnisse seiner User über Funktionsweise, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Datensammlung seiner Language Models? Sollten OpenAI Missverständnisse bekannt sein, die Firma aber nichts dagegen unternehmen oder die falschen Auffassungen der Öffentlichkeit durch eigene Aussagen sogar noch verstärken, könnte das nach US-Bundesrecht illegal sein. Dieses verbietet unlauteren Wettbewerb, irreführende Werbung oder falsche Darstellung von Produkteigenschaften.