Der Suchmaschinenriese reagiert mit der KI-Offensive auf den Erfolg des Start-ups OpenAI, das mit seinem Textroboter ChatGPT in den vergangenen Wochen die Aufmerksamkeit der Techwelt auf sich gezogen hatte.
Die KI-Initiative von Google umfasst drei Teile: einen Chatbot mit dem Namen Bard, neue KI-Funktionen in der Google-Suche sowie die Bereitstellungen von Programmier-Schnittstellen (APIs), mit denen man KI-Anwendungen entwickeln kann. Eine zentrale Rolle wird dabei das KI-gesteuerte Sprachmodell Lamda (Language Model for Dialogue Applications) von Google spielen. Die Konzernführung hatte Lamda 2021 als „Durchbruch in der Gesprächstechnologie“ gefeiert. Danach verschwand das Modell aus der Öffentlichkeit.